E-Lok BR 1042.645 der Österreichischen Bundesbahnen, Epoche IV.
- Modell ab Werk mit lastgeregeltem Digital-Decoder und umfangreichen Soundfunktionen, sowie einem Pufferkondensator ausgestattet.
- Motor mit Schwungmasse. Antrieb auf vier Achsen, eine Achse mit Haftreifen.
- Kupplungsaufnahme nach NEM 362 ohne Kurzkupplungs-Kinematik.
- LED-Spitzenbeleuchtung, mit der Fahrtrichtung wechselnd.
- Mindestradius: 358 mm.
- Länge über Puffer: 186 mm.
- Variante mit gekrümmten Eckfenstern.
- Lackierung in Blutorange und elfenbeinfarbenen Dach.
- Im Digitalbetrieb mit schaltbarem Spitzen- oder Schlusslicht.
- Mit beiliegendem geätztem Schildersatz.
- Passend zu den Wagensets Art. Nr. 6200026, 6200027.
Von der Universal-Elektrolokomotive Reihe 1042 wurden ab 1963 insgesamt 257 Maschinen gebaut. Ab 1966 wurden stärkere Motoren eingebaut um eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h zu erreichen. Diese Loks erhielten die Reihenbezeichnung 1042.5. Durch den Einbau einer Widerstandsbremse erhielten sie charakteristische Dachaufbauten und gegenüber den zuvor abgelieferten Loks umgedrehte Einholmstromabnehmer. Eingesetzt wurden sie vor allen Zuggattungen, großteils aber vor schnellen Reise- und Güterzügen, auch grenzüberschreitend nach Deutschland.
Die Montage der 1042.645 erfolgte bei Simmering-Graz-Pauker in Graz unter der Fabriknummer 71120, während Siemens die Federführung beim elektrischen Teil inne hatte. Nach Ablieferung im März 1975 wurde sie in Wien-Süd beheimatet.
Altersempfehlung!
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren, wegen Erstickungsgefahr durch Kleinteile.
Detailliertes Modell für Sammler ab 15 Jahren!